Mit spürbarer, hörbarer und sichtbarer Begeisterung feierten Kinder, Jugendliche und Erwachsene das Fest Maria Lichtmess. Die Feier war zugleich der Beginn der heurigen Erstkommunionvorbereitung mit dem Thema „Jesus macht mein Leben hell“.
Burschen der katholischen Jugend entzündeten die mitgebrachten Laternen der Mitfeiernden mit dem Friedenslicht, welches das ganze Jahr von Christine und Leopold Puchebner in ihrer Kapelle gehütet wird.
„Mache dich auf und werde Licht“ – mit diesem Liedruf wurde zu Beginn der Feier auch die Osterkerze mit dem Friedenslicht entzündet.
Sieben Erstkommunionkinder nahmen mit ihrer Mama oder ihrem Papa das Licht der Osterkerze, entfachten ihre Kerzen und ließen diese sprechen von Freude, Frieden und Versöhnung, Gastfreundschaft, Glauben, Hoffnung, Liebe und Dankbarkeit.
Im Evangelium hörte die Feiergemeinschaft vom alten Simeon die dankbaren, freudvollen Worte: „… Dieses Kind (Jesus) wird Licht und Hoffnung in unsere Welt bringen.“
Die geplante Lichterprozession zur Friedensrose beim ehemaligen Bahnhof war aufgrund des schlechten Wetters leider nicht möglich. So sangen alle in der Kirche Friedens- und Lichtlieder, beteten gemeinsam die Rosenkranzgeheimnisse „Jesus, der uns den Frieden schenkt“ und „Jesus, der unser Leben hell macht“ und zum Abschluss ein Gebet für den Frieden in der Ukraine und der ganzen Welt.
Zünd ein Licht an … gegen Gewalt und Streit – das legen die Kinder den Erwachsenen besonders ans Herz. Beten wir für diesen Frieden, leben wir diesen Frieden und sind wir gemeinsam mit Jesus Licht in unserer Welt.